Epitaph der Bundesregierung: Nicht ohne meinen fossil betriebenen individuellen Personennahverkehr. Asphalt oder Tod!
Anstatt massiv den ÖPNV auszubauen, werden jährlich immer mehr Flächen für Straßen versiegelt, damit immer mehr Menschen, zumeist alleine, in immer größeren PKW immer weiter unterwegs sein können und damit dann auch recht schnell sein müssen. Der Anteil der fernpendelnden Bevölkerung ist kontinuirlich wie dramatisch gestiegen – ein klimafeindlicher und krankmachender Umstand der immer noch als gestiegene Mobilität bejubelt und steuerlich gefördert wird. So geht Framing für Profis. Und mit dem Spruch „Güter auf die Bahn“ hat man erfolgreich nahezu den gesamten Güterverkehr von der Bahn auf die Straße verlegt(sic!). Autofreie Städte werden hierzulande noch als undurchführbare Utopien von romantisch entrückten, ja gefährlichen, realitätsfernen Ökospinnern belächelt. Das, während im Ausland schon ganze Millionenstädte beweisen, dass es nicht nur geht, sondern auch positive Auswirkungen auf die Wirtschaft, den sozialen Frieden und natürlich auch die Umwelt hat. Deutschland beißt da lieber weiter allmorgendlich im Hupkonzert auf dem verstopften Innenstadtring ins Lenkrad während man im Antenne Smalltalk Dudelfunk die nervigen Klimawarnungen und Wasserstandsmeldungen des Artensterbens wegdreht. Nun gut, das ist eben unsere Kultur, findet unser Mausoleum unter dem Asphalt.


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