Auf der Berliner Quernazi-Kirmes trafen sich Nackte (sic!), Spinner, die Prominenz der harten Naziszene nebst ihrem zum Teil schwer tätowierten Tross (Wann genau nochmal wurde es arisch, edeldeutsch und protonational wie ein durchgeknallter ganzkörpertätowierter Crack-Gangster einer südamerikanischen Mara Banda rumzurennen? Egal, wahrscheinlich zu selben Zeitpunkt als schwerstes Übergewicht und der akute Bluthochdruck einer kämpferisch zur Schau getragenen Begriffstutzigkeit unterm Undercut zum Nachweis von herranrassig-überlegenem Genmaterial wurde ) und auch sonst alles, was nunmal lieber Teil des Problems denn Teil einer gemeinsamen Lösung wäre und kein Problem darin sieht mit Nazis den Umsturz zu fordern. Soweit so normal. Leider.

Aber dort hat die Berliner Polizei auch zweifelsfrei das bislang unmöglich Geglaubte widerlegt und in einem sorgfältig begleiteten Feldversuch mit freiwilligen und mehrfach gewarnten Quernazis das Abwässern eines Wasserwerfers nach rechts erprobt. Jup. Man mochte es bei den ersten Übertragungen nicht glauben. Die Videoanalyse zeigt zwar eindeutig den aus Gründen der Testsicherheit und zur Fahrzeugschonung zunächst nur auf eine leichte Benieselung begrenzten Druck, Kenner sprechen hier auch von Abtröpfeln. An Körperschüsse und Räumstrahleinsatz muss man Demonstranten, die das nicht gewohnt sind erst langsam ranführen, auch müssten erst noch anzustellende Untersuchungen zeigen ob, und falls ja, in wieweit die Technik des WaWes das mitmache, so der Polizeisprecher auf Anfrage aufgebrachter Umweltschützer, die sich aus mentalhygienischen Gründen um ihr mit Friedensaktivisten und Linken solidarisch geteiltes Vorrecht auf freie mobile Demoduschen sorgten und Angst haben, diese in Zukunft mit Nazis und Wutopas teilen zu müssen. Man sagt aber auch straßenschlachtgestählte Antifas vom schwarzen Block hätten deswegen im After-Demo-Aufbereitungs und Verarbeitungs-Stuhlkreis zum ersten Mal frei und ohne Reizgasunterstützung Gefühle zeigend losflennen können, so gerührt waren sie, einen echten rechtswerfenden Wasserwerfer in freier Wildbahn erleben zu dürfen-und das noch zu Lebzeiten. Erste Antifas überlegen bereits zur Bereitschaftspolizei zu gehen. Experten sind sich aber sicher, dass dies nur Übersprungshandlungen sind, die sich mit der Gewöhnung schnell legen werden.

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