Denkt man mal selbstehrlich nach, hat man eigentlich genau zwei Optionen: Zu akzeptieren, dass die menschgemachte Klima- und Umweltkrise die eine, alles bestimmende Metakrise der Gegenwart ist und entsprechend zu handeln. Oder diese aggressiv faktenfrei mit Nationalismen, magischer Denke, pseudointellektuellen Eskapismen und der Pflege pubertärer Kulturblockaden zu überdecken. Und letzteres mit Erfolg: Aktuell rangiert die Umwelt- und Klimakrise vor der Wahl nicht mal mehr in den Top 5 der Wählersorgen.