KI, die unbeseelte statistische Darstellung von Häufigkeiten, hat mit Intelligenz und Kreativität in etwa so viel gemein, wie eine Klobürste mit Malerei. Sicher, es ist ein mächtiges Werkzeug – in Händen derer, die gelernt haben ihr Gehirn, ihre Kreativität zu benutzen. Für den Rest der Menschheit ist es die Bequemlichkeitsfalle, ihr Gehirn nun erst recht nicht mehr zu benutzen, sich aber dennoch klug, gar überlegen zu wähnen – mit all den Folgen für Mensch und Gesellschaft, die sublime aber umfassende Fremdbestimmtheit von Alltagsorientierung über Partnersuche bis Palantir eben so haben kann.
