Von “Radikalem Umweltschutz” zu sprechen ist die perfide Wendung jener, die meinen man hätte ja noch Zeit, könne einstweilen einfach so weiter machen, mal sehen ob sich das Problem nicht irgendwann, so es denn überhaupt existiere, nicht von alleine löse. Es ist der Ansatz, man könne zwischen Überleben und radikalem Überleben unterscheiden, der Versuch das Überleben-Wollen selbst zu kriminalisieren um dergestalt die eigene Veränderungsunwilligkeit und situativen Bequemlichkeit über den Handlungsanreiz, etwa in Form nervender Klimaaktivist*innen, hinaus zu retten.

Ich habe da mal einen kleingedruckten Hinweis gesetzt.

Prägedruck auf 200g Baumwollkarton mit den schönen aber vergessenen Schriften Phosphor von 1923, und der von der omnipräsenten Helvetica verdrängten Folio von 1953.

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