Man wird nicht zum Genie, weil man einer Maschine beim Schreiben, Zeichnen und Entwerfen zuschaut – man wird passiv. Was die ganzen KI–berauschten Apologeten in ihrem, sich gegenseitig entlang bislang ungeahnt gewähnter Möglichkeitsdimensionen immer exaltierter wogendem Begeisterungstaumeln ob der Möglichkeiten schweißfrei erreichbarer Genialität verpassen, vielleicht, weil KI auf menschliche Gehirne wie eine Party-Droge wirkt, ist dies: Gehirne sind wie künstliche Intelligenz – wenn sie nicht trainiert werden, entwickeln sie sich nicht.
