Weihnachten steht vor der Tür und in einem akuten Anfall von Romantik habe ich mit der fixen Idee einen Tannenbaum aus 90° Winkeln zu setzen die Steckladen mit dem Blei-Schmuck aufgerissen. Nun, es hat seine Berechtigung: Wir haben mit Auszug der Kinder Weihnachten auf eine beschauliche Zweisamkeit fernab aller Konsum- und Weihnachtshektik eingedampft, was ich im übrigen durchaus zur nachhaltigen Schonung von Nerven und Beziehungen empfehlen kann. Ein Teil der Kinder jedoch „besteht“ auf einen Baum, wenn sie denn vorbei kommen. Nun, diktatfest wie ich bin, werde ich auch für meine Kinder ganz sicher keinen Baum abholzen, aber etwas Entgegenkommen darf schon sein. Wie auch immer, nun hängt also ein geschmückter Baum frisch gerahmt im edlen Passepartout im Wohnzimmer. Die Kinder können kommen.

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