Linnemann, der schmierige Lautsprecher von Merz, dessen Aufgabe es ist, das Unsagbare herauszuschreien, damit Merz, etwas zurückrudernd, es nicht gesagt zu haben, als gemäßigt wählbare Version des eben noch Undenkbaren erscheint, verabschiedet sich also 2024 mit Gestapo-Vibes von der Forderung nach sicherheitspolizeilicher Erfassung psychisch Kranker. So geht das offenbar wieder. Der demokratieferne Hochfinanz-Lobbyist Merz, der die Nazis im Format der nationalen Krise lustvoll halbierend half, die Republik nach rechts zu schieben, wird aller Voraussicht nach der nächste Bundeskanzler, womit auch die Frage, wie wir die Klimakrise oder auch nur die soziale Spaltung aufhalten wollen, mit einem bräsigen, unverständlichen Abrutschen an den Rand beantwortet wäre. Gleichzeitig wird Trump beginnen nachzuholen, was er in seiner ersten Amtszeit nicht geschafft hat. Mit allen Konsequenzen für die USA, vor allem aber für die Welt. Er hat bereits versprochen, dass die Amerikaner nie wieder wählen müssen, wenn er wieder an die Macht kommt. Es riecht nach Zeitenwende.

Nun, was kann man angesichts dieser Horrorszenarien tun? Erstens: Nicht verzagen, zweitens: Positive Visionen von Gesellschaft bewahren und dafür eintreten, wo und wann immer es geht. Freundlich zu den Menschen und der Schöpfung zu sein, ist da ein guter und im Grunde wehrhafter, weil widerstandsfähiger Beginn.

Und in diesem Sinne euch, uns, allen ein gutes 2025.