„Krise!“ schreit der Kanzlerpraktikant in seiner Hilflosigkeit, weil ihm die Argumente ausgehen, wie er die Korruption seiner Partei und das Aufklaffen der sozialen Scheren, also die auf Kosten aller errichteten Privilegien der Wohlhabensten noch decken kann. Das Etablieren einer abstrakten aber für alle fühlbaren, permanenten Krise ist daher das Mittel der Wahl, wie im übrigen bei bei allen autoritär denkenden Führern.