Nach langem Experimentieren bin ich bei der heimischen Erstellung von Holzklischees auf einem Stand des Verfahrens, der sich auch für Drucke eignet, bei welchen nicht im Zentrum der druckenden Zufriedenheit steht, es irgendwie dennoch geschafft zu haben.






Eine gute Gelegenheit für ein besonderes Papier. Gmund Cotton ist ein extrem teurer Druckträger, aber jede einzelne Faser des Volumenpapiers ist ihr Geld wert: Butterweich sinken nach letzten Korrekturschnitten Schrift und Klischee in die naturfarbenen 300g/m² Bögen mit ihrer phantastischen Haptik ein und ermöglichen ein knackscharfes Druckbild. *japs*
Mit der erst kürzlich erworbenen Contact habe tatsächlich eine m.M.n. gute Schrift als Ersatz für die Heavy Mettle in der ich ansonsten digital die Texte der Illustrationen setze, gefunden. Die Mettle von 2019(?) ist nur digital verfügbar. Die Contact von Mattheis von 1963 ist ein zeitgemäßer Ersatz in Blei.
Da ich immer wieder mal gefragt werde, ob ich nicht auch von den täglichen Zeichnungen zum Zeitgeschehen welche verkaufe – was ich nicht tue -, ist dies vielleicht eine Möglichkeit für interessierte Menschen sich „ihren“ Guido Kühn an die Wand zu hängen. Wer ein Lieblingsmotiv aus dem Bestand meiner Stifte umgesetzt sehen möchte, darf gerne anfragen.