Die SPD-Vorsitzenden sieht man im Bürgergeld-Keller der Gesellschaft auch nur, wenn sie mit der Union zusammen nach Einsparpotenzialen suchen: Frau Bas ordnet also mit Unterstützung von Klingbeil, ungeachtet der Tatsache, dass das Bürgergeld bereits jetzt inflationsbereinigt schon nicht mehr das gesetzliche Existenzminimum abbildet, eine Nullrunde und härtere Sanktionen an. Beide stimmten jedoch als Zeichen der Solidarität für die Erhöhung ihrer monatlichen Diäten um etwas über der Höhe eines Bürgergeldsatzes, aber eine größere Steuergerechtigkeit, etwa durch eine entsprechend angepasste Besteuerung Vermögender und das Schließen der sorgsam gepflegten Schlupflöcher ist weiter nicht in Aussicht. Die SPD setzt weiter auf den Trickle-Down-Effekt und stimmt dem maximal weltentrückten Merz implizit zu, dass Menschen im Bürgergeld ja auch für reguläre Gehälter arbeiten könnten.
